Soziallandesrat besuchte Zeltweger Generationenpark: Betagte Bewohner fühlen sich „ganz wie daham“

In keinem anderen Bundesland werde in Summe so viel für die stationäre Versorgung von pflegebedürftigen Menschen ausgegeben, die Steiermark weise in diesem Bereich ein überdurchschnittlich gutes Angebot auf. Bei einem Besuch von Soziallandesrat Christopher Drexler im Zeltweger Generationenpark in der Aichdorferstrasse wurde darauf hingewiesen, dass es in diesem Bereich künftig keinen weiteren Ausbau mehr geben werde und stattdessen verstärkt in die mobile Versorgung und in alternative Wohnformen investiert werden müsse.

 

Die Pflege und Betreuung älterer Menschen erfordere ein  Höchstmaß an Qualität, stellte der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe „Wie daham“, die neben Häusern in Kärnten und Wien auch das Pflegezentrum in Judenburg-Murdorf und das Senioren-Stadthaus betrebt, Otto Scheifinger, fest: „Wir haben uns von Beginn an das Ziel gesetzt, den Bewohnern unserer Häuser ein Gefühl von Heimat, Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln“. Ein Bild davon konnte sich der steirische Soziallandesrat, der von NRAbg. Fritz Grillitsch begleitet wurde, in Zeltweg an Ort und Stelle machen.

Knapp 40 Mitarbeiter sorgen hier für eine funktionierende Versorgung der rund 60 Pflegeplätze mit einer 24-Stunden-Betreuung. Das Haus, das seit Juni 2013 in Betrieb ist und dessen architektonische Gestaltung einen großen begrünten Innenhof zur Freizeitgestaltung umfasst, ist ein Ort der Begegnung. „Unser Haus befindet sich unmittelbar neben dem städtischen Kindergarten und der Zeltweger HTL. Das schafft ideale Voraussetzungen für ein intergeneratives Miteinander von Jung und Alt“, so Scheifinger bei einem Rundgang durch die Seniorenanlage.

Damit sich die Bewohner auch dem Devise der Unternehmensgruppe „Wie daham“ fühlen können, müssten viele unterschiedliche Faktoren harmonieren, so Scheifinger. Neben einer herausragenden Pflegequalität und einem heimeligen Ambiente der Zimmer und gemeinschaftlich genutzten Räumlichkeiten seien es oft scheinbare Kleinigkeiten, die dabei helfen sollen, sich richtig wohl zu fühlen: „Wenn unsere Bewohner es wünschen, können auch gerne kleinere Einrichtungsgegenstände von zu Hause mitgebracht werden, denn durch Bilder, Erinnerungsstücke oder Kleinmöbel erhält jedes Zimmer eine vertraute und individuelle Note!“

„Ganz wie daham“ empfanden die beiden Politiker dann in zahlreichen Gesprächen mit den Bewohnern deren Eindruck und in einem abschließenden Gespräch mit der Hausleitung konnte Soziallandesrat Christopher Drexler die Schwerpunkte des steirischen Pflegewesens noch einmal vor Augen führen.

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